Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Um das Männerleiden „Haarausfall“ ranken sich viele Mythen. Dieses dürfte wohl daran liegen, dass zum einen schätzungsweise 80 Prozent aller männlichen Mitteleuropäer darunter leiden und zum anderen das männliche Geschlechtshormon (Androgenen) einen Großteil der Verantwortung hierfür trägt. Gleichfalls in Reich der Legenden gehören die abenteuerlichen Anpreisungen der kosmetischen Industrie, für die sich durch die hohe Anzahl der Betroffenen ein gewinnträchtiger Markt für Haarwuchsmittel erschlossen hat. Dass dieser seit Jahrzehnten ungebrochen boomt dürfte wohl daran liegen, dass viele Menschen gesunde und volle Haare mit den Attributen Jugendlichkeit, Sportlichkeit, Vitalität und Potenz verbinden. Dieses auch unter dem Hintergrund, weil bei rund zwei Drittel aller von einem Haarausfall betroffenen Männer dieser bereits im dritten Lebensjahrzehnt deutlich sichtbar wird. Umso größer ist die Enttäuschung wenn man merkt, dass Haarwuchsmittel nur in ganz wenigen Fällen das halten, was man sich von ihnen verspricht. Selbst topische Therapien in Form von Salben und Tabletten können Haarausfall zwar in einigen Fällen verlangsamen, aber keinen Haarwachstum herbeiführen. Auch verliert sich deren Wirksamkeit, sobald die Therapie abgesetzt wird. Einzig mit einer Haartransplantation gelingt es, wieder eine volle Haarpracht zu erhalten. Wenn diese Pracht darüber hinaus auch noch Dauer sein soll, dann rückt sofort die ARTAS® Roboter Haartransplantation in den Fokus der Betrachtung
links: optimaler Entnahmebereich (z.B. Artas-Robotic-Methode) und rechts: Übererntung (Entnahme bis/mehr als 3000 Grafts - Gefahr von kahlen Stellen am Hinterkopf)
Optimale Verpflanzung
(die Follikel haben ausreichend Platz/Nährboden für ein gesundes Wachstum)
Überdemensionale Verpflanzung
(zu viele Follikel auf zu engem Raum - die Follikel werden gequetscht und streben z.T. ab)
Meist verbirgt sich dahinter eine unseriöse und letztendlich für den Patienten nachteilige Behandlung. Ein Treatment mit bis zu oder mehr als 3.000 Grafts (gemeint sind Bündel aus bis zu 5 Haaren, nicht einzelne Haare – da bitte aufpassen und rechnen) als Transplantationsmenge kann zu kahlen Stellen am entsprechenden Entnahme-Areal führen. Zusätzlich erntet man unfreiwillig auch die Haar-Wurzeln, welche so oder so wieder ausfallen werden. Also sinnlos!
Darüberhinaus hat eine zu große Menge an Haar-Transplantaten auf einem kleinen Areal weitaus weniger Chancen auf gesundes Wachstum. Denn deren Versorgung mit Sauerstoff und Mineralstoffen kann durch zu starken Druck auf die Gefäße eingeschränkt sein. Wägen Sie bei der Wahl ihres Arztes also gut ab und bedenken Sie, dass Haar-Experten zum Wohl des Patienten und für ein optimales Ergebnis nicht mehr als 2.000 Grafts in einer Behandlung verarbeiten. In Ausnahmefällen, wenn der Kopf / Areal sehr groß ist, sind auch 2.500 Grafts möglich.
Der in den USA entwickelte ARTAS® Roboter gilt als der modernste seiner Art und setzt absolute Maßstäbe im Bereich der Eigenhaar-Transplantation. Als High Tech Haar-Roboter arbeitet er mit einer Genauigkeit und Effektivität, die kaum zu übertreffen sein dürfte. Mit der Technik des Roboters können Patienten, die unter einem erblich bedingten Haarausfall (Alopecia androgenetica) leiden, absolut natürliche Ergebnisse erwarten. Viele Patienten berichten, dass ihre Erwartungen an eine Haartransplantation weit übertroffen wurden. So verhilft der ARTAS® Roboter zu einem volleren und jünger aussehenden Haar, das selbst den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Zur Zufriedenheit trägt auch bei, dass das Ergebnis der Haartransplantation ein Leben lang anhält und selbst für ein geübtes Auge nicht als Transplantation erkennbar ist. Zur Anwendung kommt dabei ein minimal invasives und damit nahezu schmerzfreies Verfahren, das keine Nähte und daher auch nur kaum sichtbaren Narben hinterlässt. Da die Behandlung ambulant erfolgt und für diese nur wenige Stunden benötigt werden, können die Patienten schon nach wenigen Tagen wieder ihren gewohnten privaten und beruflichen Aktivitäten nachgehen.
Beispiel einer Narbe nach konventioneller FUT-Methode
Keine sichtbare Narbebei in novativer Robotic-FUE
Die Artas®-Robotic-FUE-Methode ist eine Weiterentwicklung der manuellen FUE-Methode (Follicular unit extraction). Der Artas®-Roboter entnimmt einzelne Haarwurzelgruppen mit dem Roboterarm am Hinterkopf des Patienten. Er arbeitet präziese, schnell und effektiv und hinterlässt in der Regel, ähnlich wie die konfentionelle FUE-Methode, nur kaum sichtbare Entnahmepunkte am Hinterkopf.
Im Gegensatz zur manuellen Entnahme mit der Hand tritt bei der Roboter-Methode keine Ermüdungserscheinung auf. Computergenau wird der Austrittswinkel jedes Haares vorab berechnet um dann nur die vitalsten Haare zu entnehmen. Der entscheidene Vorteil: Die Ausbeute der geernteten, brauchbaren Haarfollikel ist daher bei der Robotic-FUE deutlich höher (bis zu 92%) als bei der manuellen FUE (durchschnittlich 70%) und erfolgt gleichzeitig deutlich gleichmäßiger.
Je nach Haarmenge dauert der minimalinvasive Eingriff der Haarentnahme nur noch maximal 1 - 4,5 Stunden, die Gesundungsphase beträgt im Normalfall ca. 1 Woche. Der Entnahmebereich am Hinterkopf, ist mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, da nur 15 – 20% der vorhandenen Haare aus diesem Entnahme-Areal entnommen werden.
Die ARTAS® Roboter Methode der Haartransplantation basiert auf der bewährten FUE (Follicular Unit Extraction) Haarentnahme. Bei dieser werden aus dem Hinterkopf einzelne Haarwurzelgruppen entnommen (sogenannte Grafts). Im Gegensatz zu der konventionellen FUE Methode erfolgt die Entnahme der Grafts jedoch nicht per Hand sondern durch einen Roboter, explizit durch einen computergesteuerten Roboterarm. Dieser arbeitet mit einer Präzision, die selbst der erfahrenste Chirurg nicht zu leisten vermag. Hinzu kommt, dass der Roboter in der Lage ist, den Austrittswinkel jedes Haares vor einer Entnahme genauestens zu berechnen. Infolge dessen ist die Menge der für die Transplantation geeigneten Haarfollikel mit über 90 Prozent wesentlich höher, als dieses bei der konventionellen FUE Methode der Fall ist. Ein weiteres Merkmal seiner Leistungsfähigkeit ist es, dass die computergesteuerte Entnahme der Grafts deutlich schneller erfolgt. Hinzu kommt, dass der Roboter bei der Entnahme der Grafts nur kaum sichtbare punktförmige Narben am Hinterkopf hinterlässt.
Der Ablauf der Haartransplantation mit Hilfe des ARTAS® Roboter erfolgt in mehreren prägnanten Schritten. Als erstes erfolgt ein Scanning des Hinterkopfes, also des Areals, aus dem die Haare entnommen werden. Hierdurch werden diejenigen Grafts (Haarfollikel) lokalisiert, auf denen sich gesunde und vitale Haare befinden und somit eine lange Lebensdauer gewährleisten. Im Anschluss daran berechnet der Computer den genauen Austrittswinkel der Haare. Auch dieses stellt sicher, dass nur gesunde Haare entnommen werden. Auf dieser Basis erfolgt dann die Entnahme der Grafts durch den Roboterarm. Dieses erfolgt so präzise und punktuell, dass die Entnahmestellen nicht genäht werden müssen und somit auch keine Narben entstehen. Die entnommenen Haare werden dann in einer Lösung mit Nährstoffen angereichert und anschließend nochmalig auf eventuelle Schäden untersucht. Dieses erfolgt unter einem hochauflösenden Mikroskop. Im letzten Schritt werden die Haare Stück für Stück durch einen erfahrenen Chirurgen manuell in die vorgesehenen Stellen eingepflanzt. Je nach Anzahl der zu transplantierenden Haare ist die Behandlung, die ambulant und schmerzfrei erfolgt, nach 4 – 6 Stunden abgeschlossen. Während dieser Zeit haben die Patienten die Gelegenheit, sich einen Film anzuschauen oder Musik zu hören. Der gesamte Heilungsprozess ist bereits nach nur einer Woche abgeschlossen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt kann wieder unbesorgt alle gewohnten Aktivitäten nachgegangen werden.
Das spätere Ergebnis Ihrer gewünschten Haarmenge (Grafts) wird vorab im ARTAS® Hair Studio 3-dimensional simuliert und am Monitor dargestellt.
Die erstellte 3D-Fotoskizze (hierzu werden fünf unterschiedliche Ansichten Ihres Kopfes fotografiert) zeigt die gewünschte Haardichte (Anzahl der Grafts) sowie die Anordnung der späteren Wuchsrichtung. Mit diesen Daten können die Inzisionen bei der Haarentnahme vom Roboter entsprechend exakt umgesetzt werden.
Die ersten Anzeichen eines Haarwuchses der transplantierten Haare sind nach ca. einem viertel bis einem halben Jahre sichtbar. In dieser Zeit haben die Haare eine temporäre Ruhephase durchlaufen in der zwar die Haare, aber nicht die Haarwurzeln ausfallen. Dieses wird durch den Sauerstoffmangel während der Transplantation verursacht. Die Haarwurzeln selbst sind hingegen fest im Bindegewebe verankert. In den folgenden Monaten durchlaufen die Haare dann den gleichen Wachstumszyklus wie alle anderen Haare. Spätestens zwölf Monate nach der Haartransplantation durch den ARTAS® Roboter kann die neue, vollere und dichtere Haarpracht bewundert werden. Dabei bedürfen die transplantierten Haare nur der gleichen Pflege, wie man eine solche allen Haaren zukommen lässt.
Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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schriftlich | praxis@darius-alamouti.de |
telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
persönlich | im Historischen Nordbahnhof Ostring 15 44787 Bochum |
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